Pressemeldungen


Murnauer Tagblatt Dez. 2017:


Maximilian Reiter und Lüftlmaler Bernhard Rieger

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Kreisbote 2017:


Text: Lilian Edenhofer, Kreisbote GAP

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Münchner Merkur - Samstag, 10. Mai 2014:


Bild und Text: Barbara Jungwirth, Murnauer Tagblatt

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AOK-Magazin Nov. 2013:


Bild und Text: Johanna Bittner-Siepe, AOK

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Kreisbote Februar 2013:
Unsere Metzgerei


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Münchner Merkur Nr. 65, Wochenende, 19./20. März 2011:

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Murnauer Tagblatt vom 2.3.2011:
Frau Reiter kocht mit Schülern:

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Kreisbote
Jubiläum Gaby:


Die gute Seele vom Brückenwirt Gabi Steinert, 20 Jahre bei Familie Reiter

Als die Brückenwirtin Waltraud Reiter aus Eschenlohe vor 20 Jahren ihr drittes Kind erwartete, suchte sie eine Hilfe für den Haushalt. Gabi Steinert, damals 20 Jahre alt und gelernte Kindergärtnerin, suchte zur gleichen Zeit eine Arbeit. Nach ihren Vorstellungen sollte es nicht in der Gastronomie sein und mehr wie zwei Kinder wollte sie auch nicht beaufsichtigen. Nun, oft kommt es anders als man denkt. Die beiden Frauen lernten sich kennen und waren sich vom ersten Augenblick an sympathisch. Heute sagen sie: "Wir haben uns gesucht und gefunden." Die junge Mittenwalderin, die immer noch im Geigenbaudorf wohnt, pendelt nun seit 20 Jahren zwischen ihrem Wohn- und Arbeitsort. Aus der ursprünglichen Haushaltshilfe ist inzwischen eine echte Allrounderin geworden. Zu Haushalt und Kinderbeaufsichtigung kam die Mithilfe in fast allen Bereichen des bekannten Hotel- Gasthofs zur Brücke. Bei 470 Sitzplätzen in den verschieden Räumen, zusätzlichem Gartenbetrieb mit 100 Plätzen, Fremdenzimmern und einer eigenen Metzgerei, gibt es Arbeit in Hülle und Fülle. Max Josef Reiter und Ehefrau Waltraud, die das Haus in der vierten Generation bewirtschaften, haben zu ihrer langjährigen Mitarbeiterin eher schon ein familiäres Verhältnis. Da fährt man dann schon auch einmal gemeinsam in Urlaub. Besonders früher, als die heute schon fleißig im Unternehmen mitarbeitenden Kinder noch jünger waren, wurde "die Gabi" zu einer echten Vertrauensperson für die Kleinen. Zum 20-jährigen Arbeitsjubiläum gab´s von der Chefin vorab schon mal einen Blumenstrauß für´s Erinnerungsfoto. Natürlich, so die Chefin, kommt da noch ein Umschlag nach. Im Zwanzigjährigen sehen die beiden die Bestätigung einer harmonischen Zusammenarbeit, die nach beider Aussage noch möglichst lange bestehen soll.
Walter Glas, Kreisbote Garmisch-Partenkirchen


Kreisbote
Unsere Metzgerei wird ausgezeichnet:


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Kreisbote: Kunstwochenende


Hans Schütz (li.), Ruth Paulig (2.v.li.) und Harald Kühn (re.)
freuen sich mit Organisatorin Natascha Galetzki über den gelungenen Auftakt.
FOTO: RÖDER

Fesselnde „Berg-Welt-Magie“ 6. Internationales Kunstwochenende in der „Brückengalerie Eschenlohe“ eröffnet

Eschenlohe - Das 6. Internationale Kunstwochenende in Oberbayern wurde mit der Ausstellung "Berg-Welt- Magie" in der "Eschenloher Brückengalerie" und Vorträgen der Landtagsabgeordneten Ruth Paulig, dem Kreisrat von Weilheim-Schongau Hans Schütz und Landrat Harald Kühn am Donnerstag feierlich eröffnet. Zu sehen sind die Werke von 28 Künstlern, darunter Ikonen, von einem der nur zwei kirchlich zugelassenen Ikonenmaler aus Polen, Tadeusz Zielinski, Steinskulpturen von Irmingard Lochner aus Königsdorf und Claudia Schneider aus Münsing, Holzobjekte von Michael Pratsch aus Peissenberg und Bilder von Petra K. Vogel aus Bad Tölz sowie Stillleben von Veit Schmitt aus München. Neben vielen internationalen Beiträgen, so auch aus Litauen und der Slovakei, bietet die bis zum 8. Dezember dauernde Ausstellung von Natascha Galetzki und Waltraud Reiter gerade jungen Künstlern aus der Region ein Forum für ihre Werke. So auch Angela Lumpp aus Eschenlohe, die zusammen mit Steffen Brenzel im Dorf die Kunstwerkstatt "Aurum" betreibt. Nach ihrer Ausbildung an der Schnitzschule in Oberammergau schloss sich die 28-jährige Künstlerin dem in Eschenlohe lebenden Brenzel an. Ihrer spürbaren Unsicherheit zum Trotz gehören ihre in Stein geritzten Aktzeichnungen zu den schönsten Objekten der Ausstellung. Auch die bemalte Tonfigur, ein in rote und blaue Farbe gefasstes Holz-Fundstück und die Holzschnitte mit den Bergmotiven können sich sehen lassen. Sie könne in den Felsen Gesichter sehen, sagt Angela Lumpp und "insbesondere die Porträtmalerei interessiert mich ganz besonders." In ihrem Vortrag über das Thema "Mensch-Natur-Tier" referierte Ruth Paulig über die Bäreneinwanderung im Alpenraum.
Für die Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz im Bayerischen Landtag ist hier der Umgang mit dem jüngst in der Schweiz eingewanderten Bären vorbildhaft. "An dem Bär wurde relativ schnell ein Peilsender angebracht, so wissen die Behörden immer, wo er sich aufhält." Paulig hält das Karwendelgebiet und Teile der Allgäuer Hochalpen für potentielle Lebensräume größerer Wildtiere. "Wir haben uns das Wildtiermanagement der Österreicher und Schweizer zum Vorbild genommen" fährt Paulig fort "und seit April 2007 ist es jetzt auch bei uns ratifiziert." Paulig hält gezielte Informationsveranstaltungen für ein wichtiges Mittel, um die Bevölkerung auf den "nächsten Bären vorzubereiten. Desweiteren hielt Hans Schütz einen mit scharfen Statements gespickten Vortrag zum Thema "Umweltund Naturschutz und die Kunst". Der Kreisrat aus Weilheim-Schongau sagt, dass "gerade die Künstler mit der für die große Kunst wohl notwendig kritischen Sicht-weise auf Fehlentwicklungen, auf Gefahren und drohende Verluste hinweisen." Sie würden Missstände dokumentieren und ökologische Bedrohungen antizipieren und seien gerade heute, da "andere gesellschaftliche Institutionen ihre Rolle als Wächter für alternative und kritische Gestaltungsansätze weitgehend und zum Schaden der gesamten Gesellschaft verloren haben", besonders wichtig. Diese Auffassung teilte auch Landrat Harald Kühn, der "die gelebte Kunst als wichtiges, gesellschaftliches und politisches Korrektiv im Landkreis" hervorhob. Neben dem bis Sonntag, 14. Oktober in Eschenlohe stattfindenden Brückenkunstmarkt, ist die Preisverleihung der "Murnauer Künstlerloge", am Samstag, den 13 Oktober ab 19.30 Uhr, im Schlosscafe Murnau zu empfehlen.
VON ANDREAS RÖDER, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt